Wir alle kennen und lieben sie: die Töne. Sie begegnen uns an jedem Tag unseres Lebens in der äußeren Welt in vielfältigen Formen. Im Radio oder Fernsehen beispielsweise, in der Natur wenn wir den Gesängen der Vögel lauschen, bei Gesprächen mit anderen Menschen, in der Musik und so weiter. Wir alle wissen, was Töne mit uns machen können: Sie sind in der Lage uns fröhlich zu stimmen oder zum Lachen zu bringen. Jeder Mensch hat seine Musik, die ihn erfreut. Umgekehrt verhält es sich genauso: Töne können uns traurig machen und zum Weinen bringen. Was auch immer es ist, Töne berühren uns in unserem tiefsten Inneren.

Töne in der Innenwelt

Töne können wir aber nicht nur in der Außenwelt hören. Sie sind auch ein wesentlicher Bestandteil der Innenwelt jedes Menschen. Dort nicht mehr hörbar, sondern als Schwingungen fühlbar, bestimmen sie ganz wesentlich, wie ein Mensch ist, besser gesagt, wie er schwingt.
Die NadaBrahma-Lehre sagt, dass jeder Mensch in der Frequenz eines bestimmten „Grundtons“ (und mehrerer „Nebentöne“) schwingt. Gemeint sind damit die Töne, wie sie aus der Musiklehre bekannt sind, also beispielsweise die Töne C, D, F, Gis, A und so weiter. „Jeder Mensch hat seinen individuellen Grundton“, hat Friedrich Leitner – NadaBrahma Stimmanalytiker und Autor des Buches „Die NadaBrahma-Stimmanalyse“ – das an einer Stelle des erwähnten Buchs genannt. Hör- und bei der NadaBrahma Grundtonbestimmung messbar sind der individuelle Grundton und die Nebentöne in der menschlichen Stimme. Grundton und Nebentöne zusammen ergeben ein Ton- oder Frequenzgefüge, das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Dieses Ton- oder Frequenzbild eines Menschen ist so einzigartig, wie sein Daumenabdruck, so individuell wie seine Stimme oder auch sein Aussehen.

Die Potenziale der Töne

Die NadaBrahma-Lehre besagt weiter, dass jeder Ton, jede Frequenz sich in Charaktermerkmalen, Eigenschaften, Fähigkeiten, Talenten, Gaben, Stärken, Schwächen, Vorlieben und Abneigungen – zusammenfassend ergibt das Potenziale - eines Menschen zum Ausdruck bringt. Oder anders formuliert, es gibt den kreativen und vielseitigen Ton - das „Fis“-, es gibt den „Perfektionisten“ – Ton „Gis“-, der präzise, sehr genau und perfektionistisch ist. Das „F“ trägt das Potenzial der Intuition in sich, das „A“ schwingt als „Unternehmerton“ mit Unabhängigkeitsbedürfnis, geschäftsmäßiger Einstellung, unternehmerischem Talent, Organisationstalent und so weiter. 
Die Töne, die sich durch die Stimme äußern geben außerdem auch noch Auskunft darüber, wie es mit der Harmonie oder möglichen Disharmonie eines Menschen in seinem Inneren aussieht. Manche der Töne weisen auf emotionelle Probleme wie Angst, Minderwertigkeitsgefühle, Unsicherheit und Ähnliches hin.

Das individuelle Tonbild

Die zwölf Töne – C, Cis, D, Dis, E, F, Fis, G, Gis, A, Ais, H – können also zwölf Charakteren mit unterschiedlichsten Eigenschaften, den Toneigenschaften, zugeordnet werden. Da in jedem Menschen nun ein Grundton und mehrere Nebentöne miteinander schwingen, die sich gegenseitig beeinflussen, indem sie sich vermischen, verstärken oder abschwächen, wird ersichtlich, wie individuell, einzigartig und unterschiedlich das Ton- oder Frequenzbild jedes Menschen ist.

Du bist, wie du klingst

Durch die NadaBrahma Grundtonbestimmung und die NadaBrahma Stimmanalyse ist der NadaBrahma Stimmanalytiker / die NadaBrahma Stimmanalytikerin in der Lage, das individuelle Tonbild eines Menschen zu messen und anschließend zu analysieren. Dabei werden alle Potenziale - ob gelebt oder nicht gelebt – sichtbar und auch emotionelle Störungen entdeckt. Eine NadaBrahma Stimmanalyse ermöglicht somit jedem Menschen, sich selbst, seine Potenziale, emotionellen Störungen und so weiter kennenzulernen. Wer die Eigenschaften seiner Töne kennt, kennt sich selbst. Oder anders gesagt: Du bist, wie du klingst.

Mag. Erich Schacherl, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!