Im Regenbogen sind alle Farben der Tonleiter (Oktave) enthalten. Aber wirklich erstaunlich ist, dass die Anzahl und auch die Reihenfolge genau der Klangoktave entspricht: Daraus ist klar zu erkennen, dass die Musik aus der Natur stammt. Zieht man die Farbübergänge in die Betrachtung mit ein, so entspricht der Regenbogen—musikalisch gesehen—einem Glissando über eine Oktave.

Sehen wir uns die Farbeinteilung – als Beispiel – am Körper von drei verschiedenen Personen an: links eine Person mit dem Grundton „G“, in der Mitte eine Person mit dem Grundton „AIS“ und rechts eine Person mit dem Grundton „Cis“:regenbogen

Insgesamt gibt es 12 Grundtöne und bei jedem wirken sowohl Klänge, als auch Farben anderswo im Körper. Anhand der Grafik kann man sehr gut erkennen, dass die gleiche Farbe völlig unterschiedliche Körperbereiche trifft. Diese Tatsache erklärt auch, warum Farbtherapien manchmal wirksam sind und manchmal völlig wirkungslos bleiben. Trifft man mit der richtigen Farbe, den richtigen Körperteil, so wird die Therapie wirken, umgekehrt bleibt sie wirkungslos. Bei Farbtherapien sollte also der individuelle Grundton der Person unbedingt in Betracht gezogen werden. Außerdem weist NadaBrahma darauf hin, dass Emotionen mit bestimmten Körperpunkten (Nadis) in engem Zusammenhang stehen. An diesen Punkten werden sie nämlich produziert, stimuliert und beeinflusst.